Löbejün – ein Nachtrag …

… zum Thema „Kunst am Bau“:

In einer sehr ruhigen Nebenstraße fand ich dieses hübsche Haus.

Über dem Garagentor ist ein weiteres Werk naiver Volkskunst zu sehen:

Es zeigt die harte Arbeit in den Löbejüner Steinbrüchen zu früheren Zeiten, als man die Steinplatten noch brach (links), von Hand, und der Steinmetz (rechts) sie zu kunstvollen Werkstücken verarbeitete. Auch von Hand. Heute wird leider nur noch gesprengt und die Ausbeute zu Schotter verarbeitet. Der unbekannte Künstler hat die wichtigsten Arbeitsschritte der alten Technologie sehr eindrucksvoll auf dem Gemälde festgehalten. Den beiden Arbeitern links sieht man die Anstrengung bei der „Kleeche“ richtig an. „Kleeche“ ist der hiesige Slangausdruck für „Malooche“, nee wat ooch!

(c) Bernd Mai Juni 2017

 

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