Öffnen wir den Karton und schauen hinein.
Er ist voller Fototaschen. Solche Papiertaschen benutzte man früher zum Entwickeln und Vergrößern analoger Fotos. Man legte den belichteten Film hinein, schrieb seinen Namen und die Adresse drauf, klebte die Tasche zu und warf sie in einen dafür bestimmten Kasten. Nach ein paar Tagen konnte man die fertigen Bilder abholen.
Manchmal bekam man auch eine Indextafel dazu. Ich habe sehr viele solcher Fototaschen, und manchmal denke ich darüber nach, den Bestand auszudünnen. Irgendwann werden sie meine Kinder sowieso wegwerfen …
Der Karton enthält Hauptsächlich Fotos, die ich auf meinen diversen Reisen gemacht habe. Die Reisen führten mich nach Wien, Paris, Prag, an die Nordsee, nach Mecklenburg, in die Altmark und in verschiedene deutsche Städte von einigem kulturhistorischem Wert.
Der Schuhkarton enthält nur den kleineren Teil meiner alten Fototaschen. Und seit ich mit einer digitalen Kamera arbeite, benutze ich zum Aufbewahren meiner Fotos natürlich auch einen „digitalen Schuhkarton“. Und manche alte Fototasche scheint es wert zu sein, aus der Vergessenheit erlöst zu werden. Ein paar davon stelle ich unter dieser Rubrik auf meine Homepage.
Du schriebst: Die Reisen führten dich nach Wien, Paris, Prag, an die Nordsee, nach Mecklenburg, in die Altmark und in verschiedene deutsche Städte von einigem kulturhistorischem Wert.
Nun frage ich mich: was hat dann der italienische Karton zu tun, ich hoffe, du warst sicher auch in Italien, schon des Kartones wegen (^..°)
Tolle Idee, bin auch gespannt was da alles zum Vorschein kommt.
Liebe Maria,
wie ich zu dem Karton gekommen bin, weiß ich nicht mehr. Er war gerade eben zur Hand, als ich einen gesucht habe, um das Filmmaterial irgendwo hineinzutun. Es steckt also kein Geheimnis dahinter.
Leider mußte ich feststellen, daß die Fotos , die ich mit der alten Fixfokus-Kompaktkamera gemacht hatte, zu schlecht sind, um sie veröffentlichen können.
Klasse Idee, den Schuhkarton zu öffnen – bin gespannt wo Du überall warst.