Anton kocht – Heute: Zwiebelsuppe
Zutaten für 3 – 4 Personen:
500 – 600 g Zwiebeln
200 ml Weißwein (trocken)
800 ml Brühe
1 St Knoblauchzehe
Öl und Butter
Salz und Pfeffer
1 EL Mehl (0ptional)
(Anton hat das einfachste und am meisten authentische Rezept, das er finden konnte, seinen Bedürfnissen angepaßt. Deshalb nennt er es auch nicht „Französische Zwiebelsuppe“.)
Wer die Suppe ein wenig sämiger haben möchte, der bestäube die Zwiebeln vor dem Ablöschen mit dem Mehl und lasse es ein paar Minuten mitdünsten.
Original französische Zwiebelsuppe ist das aber nicht! Man müßte die Toastscheiben auf die Suppe legen, das ganze mit geriebenem Käse bestreuen und im Ofen gratinieren. Das hat Anton auch schon mal probiert, aber es war ihm zu matschig und es hat ihm nicht geschmeckt.
Und um die Tradition zu wahren, hier noch ein Tipp aus der Klugscheißerecke:
Man glaubt gar nicht, wie viele Ratschläge es gibt, um beim Zwiebelschneiden tränende Augen zu vermeiden.
Anton hat auch einen:
Nur ein wirklich scharfes Messer verwenden!
Schneidet man nämlich eine Zwiebel mit einem stumpfen Messer, wird das Zellmaterial nicht geschnitten, sondern zerquetscht. Durch das Quetschen treten mehr ätherische Öle aus. Und die sind es, die die Augen reizen und den Tränenfluß verursachen.
Guten Appetit!
(c) Bernd Mai 2013
hmmm–ich komme soffort diese gute Zwiebelsuppe essen, ist auch einer meiner Leibspeisen. Danke Bernd, du machst das einmalig!
Mal wieder eine tolle Beschreibung und gute Fotos. So bereite ich die Zwiebelsuppe auch zu. Ich überbacke sie dann aber mit Käse.