Mir fehlen die Worte. Ich weiß nicht mehr, wie die Stadt auf meine To-Do-Liste gekommen ist. Wegen des Stiefels bestimmt nicht. Ich denke mal, es wird wegen der Burg Mildenstein gewesen sein. Vielleicht habe ich auch gegoogelt „Sachsen/Burgen/Schlösser/Baudenkmale“ und Leisnig ist mir wegen der Nähe zu Leipzig aufgefallen.
Den Stiefel habe ich nicht vor die Linse bekommen.
Aber dieser Link führt zum Super-Stiefel!
Schau ihn Dir an und staune!
Inzwischen habe ich herausbekommen, daß die Brunnenskulptur mit den nackten Füßen im Volksmund „Wassermarie“ genannt wird. Der Brunnen ist der sogenannte „Heimatbrunnen“, und sein Schöpfer ist der Bildhauer Heinrich Goetschmann. Der Brunnen wurde zum Heimatfest 1902 eingeweiht. Das Gitter ist eine spätere Zutat. Unabhängig von diesen Erkenntnissen bleibe ich aber bei meiner Theorie von der Wäscherin.
(c) Bernd Mai 2005 und 2016